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View ProductsHochwertige Peptide zu wettbewerbsfähigen Preisen sind nur einen Klick entfernt! Bereits ab 1,66 € pro Aminosäure können Sie synthetische Peptide mit bis zu 150 Resten und unbegrenzten Modifikationen erstellen – und bezahlen nur, wenn Sie mit Ihrer Bestellung zufrieden sind. Füllen Sie einfach unser Formular aus, um ein Sofortangebot zu erhalten und direkt im Shop via sicherer Onlinezahlung zu bestellen. Starten Sie jetzt Ihre kundenspezifische Peptidsynthese!
1,66 €/AA
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Peptidsynthese bis 150 AA
ProteoGenix kann Peptide mit bis zu 150 Aminosäuren synthetisieren.
Unbegrenzte Modifikationen
ProteoGenix bietet ein unbegrenztes Spektrum an Peptidmodifikationen.
No win – no fee
Ihr Projekt ist unsere Priorität. Wir begleiten Sie bis zum passenden Peptid – oder Sie zahlen nichts.
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Weitere Analysen (auf Anfrage) |
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Löslichkeitstest (auf Anfrage) |
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Bei ProteoGenix bieten wir neben der standardmäßigen Fmoc-Festphasensynthese auch rekombinante Expression und Semisynthese (Verknüpfung synthetischer und rekombinanter Fragmente) an. Arbeiten Sie mit komplexen Peptidstrukturen? Kontaktieren Sie unser Team und erfahren Sie, wie wir Sie unterstützen können.
Wenn Sie eine fachkundige Beratung suchen, um die Stabilität und Ausbeute Ihres synthetischen Peptids zu maximieren und dabei die Produktionskosten niedrig zu halten, kontaktieren Sie unser Team für weitere Informationen.
Die gängigste Methode zur Prüfung der Löslichkeit basiert auf der Bestimmung der Ladung. Für kleine Peptide mit bis zu 5 Aminosäuren eignet sich destilliertes Wasser als erste Option. Für andere Fälle beachten Sie bitte folgende Anleitung:
Synthetische antigene Peptide sind leistungsstarke Werkzeuge zur Generierung von polyklonalen und monoklonalen Antikörpern sowie als Komponente von Peptidimpfstoffen. Entscheidend für diese Anwendungen sind die beiden Eigenschaften: Antigenität und Immunogenität. Die erste steht für die Fähigkeit eines Antigens, mit der funktionellen Bindungsstelle eines Antikörpers zu interagieren; die zweite dafür, eine humorale und/oder zelluläre Immunantwort hervorzurufen. Für effektive Impfstoffe und Antikörpergewinnung müssen beide Eigenschaften vorliegen.
Die Antigenität wird gesteigert durch:
Zur Maximierung der Immunogenität koppeln Sie synthetische Peptide an ein Carrier-Protein und beachten:
Peptid-Arzneimittel
Viele Peptid-Arzneimittel entstehen durch chemische Modifikation natürlicher Moleküle. Diese Wirkstoffe sind unverzichtbar für die Behandlung zahlreicher Stoffwechselerkrankungen.
Peptidimpfstoffe
Impfstoffe zählen zu den größten Erfolgen der Medizin. Klassische Impfstoffe setzen auf inaktive Erreger, deren Herstellung aufwendig ist. Peptidimpfstoffe sind eine kostengünstige, sichere und hochspezifische Alternative.
Peptide für Tissue Engineering
Die Entdeckung von Zelladhäsions- und selbstassemblierenden Peptiden schafft neue Möglichkeiten im Tissue Engineering. Sie werden zunehmend zur Förderung von Zellwachstum und Geweberegeneration verwendet.
Drug & Gene Delivery
Cell-penetrating Peptide und selbstassemblierende Peptide sind wichtige bioaktive Komponenten für modernes Gene- und Drug-Delivery. Gegenüber üblichen viralen Vektoren sind Peptide leichter herzustellen – das macht diese Technologie zugänglich und breit einsetzbar.
Kosmetische Anwendungen
Viele Pflegeprodukte nutzen die Vorteile von kosmetischen Peptiden. Kleinmolekulare Peptide können die Hautbarriere passieren, besitzen schützende, regenerative und antimikrobielle Eigenschaften und finden daher breite Anwendung in Cremes.
Chemische Synthese | Rekombinante Expression | Semisynthese |
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Kombination synthetischer und rekombinanter Fragmente durch chemische oder enzymatische Ligation |
Festphasen-Peptidsynthese dominiert den Markt für kundenspezifische Peptide seit Jahrzehnten. Das Verfahren, entwickelt in den 1950ern, ist heute unübertroffen in Bezug auf Automatisierung, Wirtschaftlichkeit, Skalierbarkeit, Lieferzeit und Ausbeute.
Die Synthese erfolgt traditionell stufenweise auf einem Festträger vom C- zum N-Terminus. Nα-geschützte Aminosäuren steuern die Richtung und minimieren Nebenreaktionen. Aktuell werden vor allem zwei Schutzgruppen für den N-Terminus verwendet: Boc (t-Butyloxycarbonyl) und Fmoc (9-Fluorenylmethoxycarbonyl).
Zusätzlich werden permanente Schutzgruppen an die Seitenketten gehängt. Diese verhindern unerwünschte Verzweigungen und halten mehreren chemischen Behandlungszyklen während der Synthese stand. Sie werden erst im letzten Verfahrensschritt unter Einsatz starker Säuren entfernt. Benzyl (Bzl) und tert-Butyl (tBu) sind am gebräuchlichsten.
Die stufenweise Synthese verläuft wie folgt:
Starke Chemikalien erschweren teils die Reinigung synthetischer Peptide. Daher wird die Flüssigphasensynthese verwendet, um GMP-Peptide zu erzeugen. Obgleich aufwendiger und mit niedrigerer Ausbeute als die Festphasensynthese, bleibt sie die erste Wahl für hochreine kurze Peptide (<10 AA). Sowohl Festphasen- als auch Flüssigphasensynthese sind chemische Methoden für lineare Peptide. Müssen besonders große Moleküle mit komplexen Strukturen erzeugt werden, stellt die rekombinante Expression eine bessere Alternative dar. Allerdings ist sie auf natürliche Aminosäuren des Wirtsorganismus begrenzt. Für besonders komplexe Peptide mit unnatürlichen AS empfiehlt sich daher ein semisynthetischer Ansatz.
Trotz hoher Effizienz der Syntheseverfahren entstehen teils unerwünschte Nebenprodukte: unvollständige Entschützung, unerwünschte Reaktionen freier Schutzgruppen, Verkürzungen oder Deletionen, Isomere und weitere Nebenprodukte.
Deren Entfernung erfolgt meist über eine oder mehrere Reinigungstechniken:
Vor allem das RP-HPLC-Verfahren wird am häufigsten genutzt. Anders als konventionelle HPLC, die nach Polarität trennt, bindet die RP-HPLC hydrophobe Moleküle aus wässrigen Lösungen und gibt sie nach ihrer Hydrophobizität frei. So lassen sich gewünschte Peptide leichter von Nebenprodukten separieren.
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