Haben Sie schon einmal wegen ungeeigneter Immunpräzipitation Antikörper Zeit verloren? Lassen Sie das nicht nochmal passieren! Bei ProteoGenix entwickeln wir Ihren Antikörper für Immunpräzipitation und garantieren seine Funktion in Ihren spezifischen Bedingungen.

Wie können Sie sicher sein, dass Ihre Antikörper im Immunpräzipitation-Experiment funktionieren?

Die Wahl der besten Tools ist entscheidend für Ihren Erfolg. Bei ProteoGenix wissen wir, wie zeitaufwändig Ihre Experimente sind und dass deren Erfolg essenziell für Ihren Projektfortschritt ist. Wenn Sie keine Zeit verlieren möchten, sind unsere garantierten Immunpräzipitation Antikörper die optimale Lösung, weil:

  1. Wir das gesamte Antikörper-Entwicklungsverfahren übernehmen – vom Antigen-Design bis zur Hybridoma und Antikörperproduktion
  2. Wir Ihre Antikörper unter Ihren Bedingungen testen
  3. Wir senden Ihnen einen Teil des Musters, damit Sie ihn nach dem Test in Ihrem eigenen Labor validieren können

Bereit loszulegen? Kontaktieren Sie unsere PhD Account Manager, die Sie während Ihres Projekts begleiten!

Schritt Inhalt Zeitrahmen Ergebnisse
Antigenproduktion
  • Antigen-Design
  • Gensynthese
  • Test von zwei Expressionssystemen
  • Antigenproduktion
10 bis 13 Wochen
Mausimmunisierung
  • Injektionen bei Mäusen
  • Kontrolle der Immunantwort durch FC
8 bis 12 Wochen
Hybridoma-Produktion
  • Auswahl der Mäuse
  • Fusion von B-Zellen mit Myelomzellen
  • Screening der Fusionsprodukte durch ELISA
  • Screening der positiven Klone durch FC
  • Spezifitätskontrolle
5 bis 6 Wochen
  • 10–20 beste Klone zur Auswahl für den Kunden
Antikörperproduktion
  • Subklonierung von zwei Elterklonen
  • Antikörperproduktion und -reinigung
  • Qualitätskontrolle durch FC
11 bis 16 Wochen
  • 100 µg gereinigter Antikörper + 50 µg gereinigtes Protein zur Bestätigung des Hybridoma-Kaufs

Prinzip der Immunpräzipitation

Die Immunpräzipitation ist eine auf Antikörper-Antigen-Interaktion basierende Methode, um ein Zielprotein aus komplexen Proben (z. B. Zelllysat) zu isolieren oder anzureichern.

Immunpräzipitation beruht auf der Affinität zwischen einem Antikörper und seinem Zielantigen. Das allgemeine Prinzip besteht darin, hochspezifische Antikörper zu einer komplexen Probe zu geben, damit sie an das Zielprotein binden. Der gebildete Antikörper-Protein-Komplex kann mithilfe antikörperbindender Proteine (Protein A oder Protein G oder eines Sekundärantikörpers, der den Primärantikörper erkennt) isoliert werden. Diese sind an magnetischen oder Agarose-Perlen gebunden.

Zwei Methoden werden üblicherweise eingesetzt:

  • Vor-Immobilisierung der Antikörper auf dem festen Träger: Hierbei werden Antikörper vor der Inkubation in der komplexen Probe auf einem festen Träger (Agarose- oder Magnetperlen) immobilisiert. Die Inkubationsphase ermöglicht die Bindung des Zielantigens an den immobilisierten Antikörper. Diese Komplexe können anschließend isoliert und vom festen Träger abgelöst werden, um weiter analysiert zu werden.
  • Zugabe freier Antikörper zur Probe: Dabei werden ungebundene Antikörper direkt in die komplexe Probe gegeben. So kann sich bereits vor Zugabe eines festen Trägers ein Antikörper-Antigen-Komplex bilden. Diese Methode ist besonders vorteilhaft bei geringer Konzentration von Zielantigen oder schwacher/langsamer Antikörper-Antigen-Interaktion.